Digital Top 10: Projekte 2025

Publikumsvoting

Am 10. Digital Real Estate Summit vom 6. März 2025
im Trafo in Baden werden vier der 10 Digital
Top 10-Projekte präsentiert.

Bitte wählen Sie jene vier Projekte aus,
die Sie an der Veranstaltung im Detail
kennenlernen möchten.

Das Voting läuft noch bis 6. Februar 2025.

Danke für Ihre Auswahl!

Das Publikumsvoting ist an die IP-Adresse geknüpft. Je nach Einstellung kann es vorkommen, dass mit Ihrer IP-Adresse bereits abgestimmt wurde, z.B. von einer Arbeitskollegin. In diesem Fall können Sie es via Mobile oder in Ihrem Netzwerk zu Hause noch einmal probieren.

Wählen Sie die vier spannendsten Schweizer Projekte aus und stimmen Sie ab!

Für diese Umfrage können keine Stimmen mehr abgegeben werden

Das Voting ist abgeschlossen!

Wir danken allen für die Teilnahme!

Das Publikum hat entschieden: am 9. Digital Real Estate Summit vom 27. Februar 2024 werden folgende vier Projekte
der Digital Top 10
präsentiert:

  • GVB, Swiss Bike Park, Berner Fachhochschule: Second Life Battery Recharger
  • REMMS: Real Estate Meta-Rating an Monitoring on Sustainability
  • Scandens GmbH: Scandens
  • Wüest Partner: Immo-Monitoring Digital Experience

Freuen Sie sich auf spannende Präsentationen und einen Einblick in die innovativsten Digital Projekte der Bau- und Immobilienbranchen.

Digital Top 10: Die innovativsten Tools der Bau- und Immobilienwirtschaft sind gewählt

Zürich, 7. Februar 2023. Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse im diesjährigen Wettbewerb stehen fest: UrbanVision von Cont-S GmbH, ImmoEye von Datahouse AG by Wüest Partner, Fieldwalk – «Planlos bauen» von GD Solutions sowie  Life Cycle Cost-Rechner von keeValue. Bereits zum 7. Mal wurden die vier besten digitalen Projekte der Bau- und Immobilienwirtschaft in einem Publikumsvoting ausgewählt. Die vier GewinnerInnen werden am 7. März einem prominenten Fachpublikum und der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Schweizer Online-Tool zum PV-Potenzial ist global einsetzbar.

Amenti: Erneuerbare Energie

Amenti AG

Das Schweizer Software-Unternehmen Amenti entwickelte ein global einsetzbares Online-Tool zur spielerischen Ermittlung des PV-Potenzials (Fassade und Dach) von bestehenden und geplanten Gebäuden. Ziel ist es, weltweit CO₂-Emissionen zu reduzieren, da über 40 Prozent des globalen CO₂-Ausstosses von Gebäuden verursacht wird. Die Innovation soll gleichzeitig zur Stromunabhängigkeit beitragen. Amenti nutzt hierzu eine innovative KI-basierte Methode: Die Berechnung des Sky View Factors und die Vorhersage des Beschattungsfaktors erfolgen durch ein Machine-Learning-Modell, das eine präzise Analyse ermöglicht. Dieser KI-Ansatz liefert exakte Daten zur Verschattung und zum Solarpotenzial. Dies ermöglicht Immobilienbesitzern, Architekten und anderen Nutzern eine kostengünstige und effiziente Planung von PV-Anlagen. Weiter trägt die Software von Amenti dazu bei, sehr früh das Potenzial für passives Heizen und Kühlen abzuschätzen und zu nutzen. Amenti digitalisiert den gesamten Prozess von der Standortanalyse bis zur Rentabilitätsberechnung.

www.amenti.ch

HIGHLIGHTS:

  • KI-gestützte Präzision: Berücksichtigung von Verschattung, Topografie und Gebäudestrukturen.
  • Effizienzsteigerung: Schnelle und kostengünstige Analyse globaler PV-Potenziale.
  • Nachhaltigkeit: Beitrag zur CO₂-Reduktion und Förderung erneuerbarer Energien.
Die Innovation macht sich die raschen Fortschritte mit grossen Sprachmodellen (LLM) zunutze.

KI-gesteuerte Rechnungsverarbeitung

BuildingMinds, Zurich Insurance

BuildingMinds hat auf Anfrage von Zurich Insurance eine innovative KI-Lösung für das Auslesen und Analysieren von Verbrauchsabrechnungen entwickelt. Die Technologie versteht den Kontext der Rechnungen und extrahiert relevante Informationen mit einer Erfolgsrate von 94 Prozent, ohne vorheriges Training. Sie funktioniert standardmässig für alle Sprachen, Dokumentstrukturen und Designs und filtert automatisch wichtige Daten aus unstrukturierten und komplexen Dokumenten. Dieser Ansatz ermöglicht eine einfache und effiziente Anpassung an neue Formate und Sprachen und verbessert die Skalierbarkeit und Genauigkeit der Rechnungsextraktion im Vergleich zu herkömmlichen Methoden, die sonst kontinuierliches Training des Modells und die Eingabe tausender verschiedener Rechnungsbeispiele erfordern.

Der Prozess der Rechnungsauslese und -übertragung in Folgesysteme wurde vollständig digitalisiert. Zurich Insurance nutzt nun KI-gesteuerte Rechnungsauslese, um wichtige Daten aus Rechnungen automatisch und präzise zu extrahieren. So wird die manuelle Rechnungsauslese überflüssig.

www.buildingminds.com

www.zurich.com

HIGHLIGHTS:

  • Hochwertige Daten: Die KI-gestützte Datenextraktion gewährleistet höhere Genauigkeit und Effizienz bei der Erfassung - das ermöglicht fundierte Entscheidungen im Alltag.
  • Produktivität: Automatisierung spart Zeit und Ressourcen und reduziert Ungenauigkeiten bei manueller Eingabe.
  • Analyse: Ermöglicht informative Übersicht zu wichtigen Verbrauchsdaten, etwa im Bereich Energie, sowie Plausibilitätsprüfungen in allen Workflows.
WATTime wird von professionellen Eigentümern wie z.B. Immobilienfonds, Pensionskassen und Banken sowie Wohnbaugesellschaften eingesetzt.

ECCO2

WATTime

WATTime ist die Lösung von ECCO2 zur KI-basierten prädiktiven Bedarfssteuerung, die den Eigenverbrauch von Photovoltaikanlagen (PV) maximiert und die Energiekosten durch die Glättung von Lastpeaks und Optimierung von Lastprofilen entsprechend der Marktpreisverläufe minimiert. Durch den Einsatz maschinellen Lernens, Wettervorhersagen und gebäudespezifischen Daten passt WATTime den Energieverbrauch für die Heizung und Warmwasserproduktion an die PV-Produktionsspitzen und Bedarfsprognosen an. Dies reduziert die Abhängigkeit des Gebäudes vom Stromnetz und vermeidet hohe Stromtarife. Außerdem nutzt WATTime die thermische Trägheit des Gebäudes, um überschüssige Energie zu speichern und so die Effizienz weiter zu steigern. Dieser innovative Ansatz optimiert den ROI für PV-Anlagen, unterstützt die Netzstabilität und trägt zur Erhöhung der Gebäudeeffizienz bei. Kunden verfügen zudem über Echtzeitdaten und haben die vollständige Kontrolle über ihr Energiemanagement. Die Lösung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende und zeigt, dass Immobilien sowohl profitabler als auch nachhaltiger werden können.

www.ecco2.ch

HIGHLIGHTS:

  • Erhöhte Effizienz: WATTime maximiert den PV-Eigenverbrauch und minimiert die Energiekosten – der Energiebedarf und die Produktion werden dank der KI-Technologie des maschinellen Lernens optimal abgestimmt.
  • Wirtschaftlichkeit: Die Nutzung der thermischen Speicherung und die Vermeidung von Spitzenlasten und Leistungs-Tarifen verbessert die Amortisation von PV-Systemen.
  • Nutzertransparenz: Die Lösung bietet Echtzeitinformationen bis auf Wohnungsebene über ihr Cloud-Portal, wodurch Nutzer volle Kontrolle über ihr Energiemanagement erhalten.
Scalia kombiniert digitale Werkzeuge und parametrisches Design.

Scalia: The Real Estate Product Configurator

Implenia

Real Estate Products schafft effiziente und nachhaltige Gebäude für die Nutzer und die Umwelt – und zwar besser und schneller bei gleichzeitig reduzierten Risiken. Implenia hat dazu ein neues, flexibles Bausystem entwickelt. Dies ermöglicht es, die spezifischen Anforderungen jedes Standorts zu erfüllen, die Planung zu beschleunigen und die Bauzeit zu verkürzen. Der Prozess beginnt mit der Konfiguration eines neuen Gebäudeentwurfs für den vorgesehenen Standort. Scalia setzt fortschrittliche digitale Werkzeuge und parametrisches Design ein; das bedeutet eine entscheidende Unterstützung für die effiziente Nutzung der vorgeplanten Konfigurationen und der architektonischen Elemente. Der Konfigurator verkürzt den Prozess der Standort- und Gebäudeplanung und bewertet potenzielle Standorte in einem Bruchteil der Zeit, die herkömmliche Verfahren benötigen. Dieser Ansatz gewährleistet eine optimierte Gebäudegeometrie, Grösse, Positionierung und Wohnungsmix sowie die geschätzten Gebäudekosten und die CO2-Bilanz.

www.implenia.com

HIGHLIGHTS:

  • Klug investiert: Scalia verbessert die fundierte Entscheidungsfindung bei der Standortakquise oder der Analyse von Investitionsvorhaben.
  • Varianten: Dieses leistungsstarke Tool generiert mehrere Konfigurationen und vergleicht Varianten.
  • Weniger Risiken: Weiter ermittelt das Tool automatisch Gebäudeleistungskennzahlen und -kosten, wodurch das Risiko für Bauherren reduziert wird.
Das LLM-basierte System verarbeitet Dokumente automatisch und ermöglicht Abfragen.

Hey big, let’s talk…

Kaulquappe AG

Kaulquappe AG präsentiert eine bahnbrechende Lösung für die Digitalisierung im Bauwesen. Das System integriert KI-gestützte Datenextraktion und interaktive Kommunikation, um digitale Zwillinge einfach und intuitiv zugänglich zu machen. Ohne spezielle Schulung können alle Beteiligten, einschliesslich Handwerker, präzise Daten zu Bauprojekten beitragen. Ein konkreter Use Case zeigt auf, wie die Zukunft des digitalen Zwillings aussehen kann: Beim Umbauprojekt Weinlager der Stiftung Habitat wurde diese Zukunftsvision zum ersten Mal umgesetzt. Hierfür haben die Beteiligten die BIM CDE big (r) durch ein LLM (Large Language Model) ergänzt. Das LLM-basierte System verarbeitet technische Informationen aus Dokumenten automatisch und ermöglicht einfache Abfragen wie zum Beispiel: «Hey big, wo ist der Heizverteiler in Wohnung 4 im zweiten OG?» Diese benutzerfreundliche, fehlerresistente Plattform steigert die Effizienz und Vollständigkeit digitaler Zwillinge. Der Zugang ist niederschwellig und alle Projetbeteiligten bis zum einzelnen Handwerker können partizipieren.

www.kaulquappe.com

HIGHLIGHTS:

  • Intuitive Nutzung: Einfache, sprachbasierte Abfragen erleichtern den Zugang zu Informationen.
  • Breite Anwendbarkeit: Beteiligung aller Akteure in der Bau- und Bewirtschaftungsphase.
  • Niederschwellig: Auf einfachste Art alle Informationen zur Hand.
Die neue Methode von Müller Wüst AG nutzt für Vorbereitung und Umsetzung im Gebäude konsequent digitale Tools.

Modellbasiertes Arbeiten nach MW-Methode

Müller Wüst AG

Traditionelle Installationsmethoden in der Gebäudetechnik nützen die Chancen der Digitalisierung kaum. Die Müller Wüst AG beweist nun mit ihrer MW-Methode, dass man die Sanitärleitungen im Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses nicht wie geplant in 14 Tagen, sondern in nur einem Tag ersetzen kann. Die Methode bringt sowohl für Eigentümer wie auch für Nutzer von Gebäuden wesentliche Vorzüge: So erübrigt sich der Einbau von provisorischen Leitungen während der Sanierungszeit. Auch auf die Erstellung von provisorischen WC-Anlagen kann verzichtet werden. Etwas vereinfacht gesagt erfolgt die Umsetzung mit Hilfe eines 3D-Punktwolkenscans der bestehenden Anlage. Anschliessend lässt sich mit der Grundlage des Planers ein Fabrikationsmodell erstellen, welches eine maximale Vorfertigung von Rohrleitungen und Befestigungstechnik ermöglicht.  – Die MW-Methode hat sich am Markt bereits erfolgreich bewährt und ist durch mehrere Referenzobjekte belegt. Bis heute wurden in der Schweiz und Deutschland schon rund 150 Kilometer Rohrleitungen in Gebäuden nach der MW-Methode realisiert.

www.muellerwuest.ch

HIGHLIGHTS:

  • Zeitgewinn: Enorme Verkürzung der Umsetzung und Montage, keine provisorischen Leitungen oder provisorische WC-Anlage nötig.
  • Effizienz: Vorfertigung aller Teile bis auf die letzte Schraube.
  • Digitale Methode: Digitales Abstecken der Bohrpunkte auf der Baustelle mittels Robotic Tachymeter; anschliessend Montage ohne Papierpläne nur mittels BIM-Viewer.
QAECY extrahiert Informationen aus verschiedenen Datentypen (Text, CAD und BIM).

Single View of Truth

QAECY AG

Die Baubranche kämpft bis jetzt damit, Informationen aus fragmentierten Daten, aus verschiedensten Quellen und Formaten zu gewinnen. QAECY zeigt exemplarisch, wie KI eingesetzt werden kann, um mit fragmentierten und unterschiedlichen Daten umzugehen. Wir haben es gewissermassen mit einem «Wissensassistenten» zu tun, der Daten in einen einheitlichen Wissensgrafen wandelt, um Projekte besser zu verstehen und Informationen in natürlicher Sprache abzurufen. Durch die Integration verschiedener Quellen kann der Nutzer, unabhängig von Format oder Silo, qualitativ hochwertige Erkenntnisse gewinnen. Damit hat sich QAECY zum Ziel gesetzt, die Grenzen herkömmlicher Ansätze aufzuzeigen und semantischen Suchfunktionen vorzustellen, mit denen die Benutzer nahtlos mit verschiedenen Typen wie Text, CAD-Zeichnungen und BIM-Daten interagieren können. Daraus lassen sich neue Erkenntnisse gewinnen. Statt der Utopie «Single Source of Truth», verfolgt QAECY die «Single View of Truth», die die Wissensarbeit in der Baubranche erleichtert.

www.qaecy.com

HIGHLIGHTS:

  • Einheitliche Sicht: Fragmentierte Daten aus verschiedenen Formaten wie Text, CAD und BIM werden in einem einheitlichen Wissensgraphen integriert.
  • Abfragen: Schafft eine umfassende Sicht auf Projekte und ermöglicht Abfragen in natürlicher Sprache.
  • Mehr Qualität: Nutzer können effizienter auf Informationen zugreifen und fundierte Entscheidungen treffen.
Dank Machine Learning wird der Service im Bahnhof verbessert. (KEYSTONE/Christian Beutler)

Passantenprognosen für besseren Service im Bahnhof

SBB Immobilien

Mit Hilfe von Machine Learning und historischen Daten wurde ein Modell entwickelt, um Passantenfrequenzen pro Bahnhof zu prognostizieren. Der Algorithmus analysiert dazu die Auswirkungen unterschiedlicher Variablen wie Wetterdaten, Schulferien und regionale Events auf die Frequenzen. Offenbar haben vor allem Events und Schulferien einen signifikanten Einfluss. Dank präziser Prognosen bietet SBB Immobilien den Bahnkundinnen und -kunden einen verbesserten Service im Bahnhof, zum Beispiel im Bereich Entsorgung und Reinigung.

Zuverlässige und laufend aktualisierte individuelle Frequenzprognosen helfen zudem den Mieterinnen und Mietern der Retailflächen, ihr Angebot besser auf die Bedürfnisse der Kundschaft abzustimmen. Der Prozess, von der Datenerfassung bis zum Reporting, erfolgt digital und mithilfe von Machine Learning.

www.sbb-immobilien.ch

HIGHLIGHTS:

  • Mehr Komfort im Betrieb: Passantenprognosen helfen den SBB dabei, die Bahnhöfe für Reisende und Kunden sicher und angenehm zu gestalten, zum Beispiel mit optimierten Reinigungsplänen oder bei engen Durchgängen.
  • Prognosen für Retailflächen: Frequenzprognosen unterstützen die Retailmieter dabei, ihre Verkaufsaktivitäten anhand der Prognosen noch mehr auf die Kundennachfrage auszurichten und zu optimieren.
Mit viboo und KI-Thermostaten wird die Heizungssteuerung vollständig digitalisiert.

KI-Thermostate in Schaffhausen

viboo AG

Im Herbst 2023 installierte viboo 50 intelligente Thermostate im denkmalgeschützten Schulhaus am Bach in Schaffhausen. Die KI-basierten, selbstlernenden Thermostate minimieren den Wärmeverbrauch, ohne den Komfort für Schüler und Lehrer zu beeinträchtigen. In der Heizperiode 2023/24 wurden 22 Prozent Energie eingespart, was eine Reduktion von rund 13 Tonnen CO₂ bedeutet. Die Thermostate nutzen prädiktive Algorithmen, um das thermische Verhalten jedes Raumes zu lernen und den Energiebedarf anhand von Heizplänen und Wettervorhersagen zu prognostizieren. Die Heizpläne können zentral über eine benutzerfreundliche Webapp angepasst und ausgewertet werden. Das Projekt zeigt, wie innovative, schnell amortisierende Technologien im Gebäudemanagement zu Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz beitragen können.

Initiiert hat das Projekt die Stadt Schaffhausen, und sie wird weitere Gebäude damit ausstatten. Viboo steuert insgesamt bereits über 5000 Thermostate in Nichtwohngebäuden für mehr als 25 Kunden.

www.viboo.io

HIGHLIGHTS:

  • Spürbare Energieeinsparungen: Während der Heizperiode 23/24 wurden durchschnittlich 22 Prozent Energie eingespart – ganz ohne Einbussen beim Komfort.
  • Einfache & flexible Installation: Die Installation erfolgt in wenigen Stunden ohne Betriebsunterbrechungen oder bauliche Massnahmen und wird mit marktführenden Thermostat- und Sensorlösungen umgesetzt.
  • Effizienteres Facility Management: Zentral gesteuerte Systeme und frühzeitige Fehlererkennung reduzieren Arbeitsaufwand und Kosten.
Mit der App lassen sich unter anderem Graue Energie und Treibhausgasemissionen optimieren.

3D / BIM-fähige Ökobilanz App

vyzn AG

Der Gebäudesektor zählt zu den grössten Verursachern von CO2 in der Schweiz, wobei die Bauphase im Vergleich zur Betriebsphase zunehmend an Bedeutung gewinnt. Nun hat die vyzn AG, ein ETH Spin-off, eine Ökobilanz App entwickelt, die als erste webbasierte 3D / BIM-fähige Software für die Minergie- und SNBS-Zertifizierung anerkannt wurde. Mit der App können Planer, Architekten, Nachhaltigkeitsberater oder Immobilienentwickler erstmals den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks anhand von Gebäudemodellen automatisiert analysieren; in weiteren Schritten gestattet die App auch die Optimierung und Zertifizierung eines Gebäudes. Erreicht das optimierte Bauprojekt die Mindestanforderungen der beiden Gebäudelabel Minergie oder SNBS, kann mit dem von der vyzn Ökobilanz App ausgegebenen Bericht die Zertifizierung beantragt werden. Mit der App werden alle wesentlichen Aspekte berücksichtigt wie Treibhausgasemissionen (THGE) und Graue Energie – und zwar von der Bauphase über mögliche Umnutzungen bis hin zum Abriss und der Entsorgung.

www.vyzn.tech

HIGHLIGHTS:

  • Automatisierte Analyse: Die App ermöglicht eine umfassende Analyse des gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks, von der Bauphase über Umnutzungen bis zum Abriss.
  • Ressourcen sparen: Die Innovation analysiert eine Vielzahl von Varianten. So können Treibhausgasemissionen und Graue Energie präzise und effizient bewertet werden.
  • Zertifizierung und Optimierung: Die App ist die erste webbasierte 3D / BIM-fähige Software, die für Minergie- und SNBS-Zertifizierungen anerkannt ist.